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Porträt
Zeitung Biel Bienne (d/f)
Fredi Hallauer (Konzert und CD Kritiker)
zum neuen Album Aus dem Licht entstanden
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Eli Schewa, eigentlich Elischewa Dreyfus, ist eine Sängerin aus Biel. Sie ist die Tochter einer christlichen Mutter und eines jüdischen Vaters, welche gemeinsam ein interreligiöses und interspirituelles Zentrum gründeten welchem ein indischer Lehrer die Idee gab. Alle diese Elemente plus die Musik aus all diesen Kulturen mit der schönen ausgebildeten Stimme von Elischewa vereinen sich auf diesem Album.
Musikalisch wird sie unterstützt durch Amélie Berner an der Harfe und Uda Auch am Akkordeon. Aufgenommen wurde in der Stadtkirche Biel. Das gibt einen wahnsinnig schönen Klang und die Musik, der Gesang berühren einem sofort. Das Repertoire besteht aus eigenen Kompositionen, zwei Sanskrit Mantras, einer Bach Melodie mit Text von Eli Schewa, einer Adaption eines Liedes von Hildegard von Bingen, dem Ave Maria, zwei jüdischen Melodien mit Text von Eli Schewa und R. Kahn.
Was hier nach einem Durcheinander tönt kommt in Wirklichkeit aus einem Guss, einem Herzen. Das Booklet verrät noch etwas mehr über Hintergründe und alle Texte sind auch auf Deutsch und Englisch nachzulesen. Dies ist ein Album mit sehr wohltuender Musik, vor allem in diesen schwierigen Zeiten und für die Weihnachtszeit oder Weinuka.
zum Konzert im Mai 2021
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Die Sängerin Elischewa Dreyfus konnte endlich mit ihrem Projekt zusammen mit der Harfenistin Amélie Berner und dem Akkordeonisten Uda Auch auftreten. Sie selber spielte noch das Monochord. Sie spielten eigentlich kein Konzert, sondern boten ein Klangerlebnis, eine Klangreise an. „Aus dem Licht entstanden“ ist ein universelles Gebet, ein etwa einstündiger Zyklus mit Elementen aus der europäischen klassischen Musik, der traditionellen jüdischen Musik und hinduistischen Sanskrit Tradition. Von den klassischen Musikern gibt es u.a. Teile von J.S. Bach, von W.A. Mozart und von Hildegard von Bingen.
Im Zentrum stand die berührende Stimme von Elischewa. Sie tönte in den obersten Höhen sehr kraftvoll und in den recht tiefen Lagen immer noch stark genug. Elischewa konnte sehr viel verschiedene Facetten aus ihrer Stimme herausholen und dies machte diese Klangreise so speziell.
Die Musik war ziemlich schlicht, aber die Stimme füllte den Raum und zog einem in ihren Bann. Die Texte und Inhalte der verschiedenen Teile gab es als Broschüre zum Nachlesen, aber es war schöner sich diesen Klängen zu widmen und die Texte zuhause zu lesen. Elischewa versteht es ihr Anliegen zu transportieren, ohne dass man ein Wort verstehen muss. Grossartig.
Magazin Spuren
CD Präsentation
Eli Schewa bringt auf Aus dem Licht entstanden Gesänge aus verschiedenen spirituellen Traditionen zum klingen, mit einer klassisch geschulten, berührenden Stimme, die sie leicht in beeindruckende Höhen zu schwingen vermag – nur begleitet von Harfe und Akkordeon und Monochord.
Die in der Stadtkirche aufgenommenen Lieder verbreiten eine ruhige und meditative Stimmung.
Matthias Gerber